deutscher Basketballspieler
Erfolge/Funktion:
EM-Fünter 1985
Olympiaachter 1984
Dt. Meister 1985
* 1. Dezember 1962 Gelsenkirchen
Zu den auffälligsten Spielern des deutschen Teams bei den Basketball-Europameisterschaften 1985 in der Bundesrepublik Deutschland zählte neben den "Amerikanern" Schrempf und Blab der Leverkusener Christoph Körner. Von den drei als Spielmacher eingesetzten Akteuren hinterließ der in Gelsenkirchen geborene Aufbauspieler den besten Eindruck bei Bundestrainer Ralph Klein. K. ist ein Kämpfertyp, der in der Verteidigung keinen Ball verloren gibt; als effektiver Playmaker hat er nur eine Schwäche: Er ist gelegentlich zu "ballverliebt".
Christoph Körner schloß in Gelsenkirchen das Gymnasium mit dem Abitur ab und studiert seitdem in Leverkusen Betriebswirtschaft. Er ist einer der wenigen deutschen Spitzenspieler, die nicht durch die harte amerikanische College/Basketball-Grundausbildung gegangen sind. In seiner Freizeit ist K. begeisterter Skiläufer.
Laufbahn
Christoph Körner bekam den ersten intensiveren Kontakt zum Basketballsport bei seinem Heimatverein Eurovia Gelsenkirchen, wo er in der Jugendmannschaft spielte. Er wechselte zum Lokalrivalen Schalke 04 und wurde aufgrund seiner Spielstärke bereits als Sechzehnjähriger in das Zweitligateam dieses Vereins berufen. In diese Zeit fielen auch seine ersten Einsätze in der Jugendnationalmannschaft, mit der er bei Europameisterschaften einen vierten Platz belegte. Mit der Junioren-Nationalmannschaft, in der er ab 18 ...